Lungenhochdruck umfasst diejenigen Krankheitsbilder, die durch einen Anstieg des arteriellen Blutdrucks in der Lunge charakterisiert sind. In der Konsequenz kommt es zu einer ungenügenden Sauerstoffversorgung des Körpers. Die Therapie hat jedoch in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, so dass sich die Prognose bei Lungenhochdruck deutlich verbessert hat. Da Lungenhochdruck unterschiedliche Ursachen haben kann, ist die Entwicklung personalisierter Behandlungsansätze besonders wichtig.
Nach Simonneau et al. wird PH in fünf Untergruppen eingeteilt:
Alle PH-Variationen zusammen umfassen geschätzte 100 Millionen Menschen weltweit.
Die vaskuläre Pathologie ist von pulmonalen Vasokonstriktionen sowie durch abnorme („pseudomaligne“) Umbauprozesse gekennzeichnet. Laut Rabinovitch et al. sind möglicherweise alle Gefäßschichten (Intima, Media und Adventitia) hiervon betroffen.
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