Lungenerkrankungen sind nicht nur in Deutschland, sondern weltweit eine der häufigsten Todesursachen und Erkrankungen, und stellen eine erhebliche und wachsende Belastung für die Gesundheitssysteme dar.
Derzeit gibt es für die meisten chronischen Lungenerkrankungen kaum wirksame Therapieansätze. Thematische Schwerpunkte der Forschung in Hannover liegen bei den Erkrankungen im Endstadium und den obstruktiven Lungenerkrankungen. BREATH charakterisiert durch die Anwendung von State-of-the-Art-Technologien Patienten mit obstruktiven Lungenerkrankungen, um Therapieansätze und Präventionsstrategien zu etablieren sowie personalisierte Medizin für die Patienten zu entwickeln.
Das Forschungsnetzwerk BREATH vereint in einzigartiger Weise international anerkannter Expertise in translationaler, pulmonaler Medizin. Zum Einsatz kommen hier sowohl gut etablierte Tiermodellsysteme sowie klinische Studien, welche auf großen Patientenkohorten basieren und auf höchstem Standard durchgeführt werden.
Der Standortdirektor und zugleich Direktor der Klinik für Pneumologie der Medizinischen Hochschule Hannover ist Professor Dr. Tobias Welte. Er bildet gemeinsam mit Professor Dr. Dr. Axel Haverich, Professorin Dr. Gesine Hansen sowie Professor Dr. Norbert Krug den Vorstand von BREATH.
Professor Dr. Tobias Welte ist außerdem stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Zentrums für Lungenforschung.
Weitere wissenschaftliche Positionen:
Unter der Leitung von Dr. Annegret Zurawski koordinieren Inga Kwapniewska und Anne Hösel das Forschungsnetzwerk BREATH und den Standort Hannover des DZL. Ihre Aufgabe ist die Schaffung bestmöglicher Voraussetzungen für eine optimale Vernetzung und Kooperation der Forscher untereinander.
Keine Artikel in dieser Ansicht.