Humanes Lungenmaterial ist ausgesprochen wertvoll für die translationale Forschung: Es ist essentiell, um Mechanismen unterschiedlichster Lungenerkrankungen wie z.B. die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Pulmonale Hypertonie, Lungenfibrose oder andere Lungenerkrankungen zu untersuchen und zu verstehen.
Aufgrund dieser großen Bedeutung wurde im Jahr 2014 die Lungenpathologie als eigenständige Plattform innerhalb des Forschungsnetzwerks BREATH etabliert. Sie ist an der Medizinischen Hochschule Hannover, einem der größten Lungentransplantationszentren weltweit, angesiedelt und stellt den Klinikern und Forschern im DZL eine ausgereifte Logistik (u.a. 24-h Rufbereitschaft und Frischmaterialaufarbeitung / 7 Tage die Woche), modernste histo- und molekularpathologische Diagnostik und wertvolles Lungenmaterial in hervorragender Qualität zur Verfügung.
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