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Im Forschungsnetzwerk BREATH haben sich mehr als 50 Ärzte und Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (Fraunhofer ITEM), des Center for Health Economics Research Hannover (CHERH) der Leibniz Universität Hannover (LUH) und des Kompetenznetzes CAPNETZ  zusammengeschlossen. Eine enge Kooperation besteht außerdem mit dem Excellenzcluster REBIRTH.

BREATH forscht auf dem Gebiet der Lungenerkrankungen und verfolgt das Ziel, die Versorgungsstrukturen für Patienten zu optimieren. Hierzu zählt die Gewinnung neuer Erkenntnisse, die Entwicklung und der Ausbau bestehender Therapiemaßnahmen, die Eindämmung und Senkung der Mortalität im Bereich der Lungenerkrankungen und das generelle Ziel, die Lebensqualität der Patienten mit Lungenerkrankungen zu erhöhen. 

Zu den translationalen Forschungsschwerpunkten von BREATH zählt die klinische Forschung, vor allem in den Bereichen der Lungentransplantationen sowie der Stammzelltherapie.

Der Bereich Pneumologie ist an der Medizinischen Hochschule Hannover in die Forschungsfelder Infektiologie, allergische Erkrankungen, pulmonale Hypertonie und das Lungentransplantationsprogramm eingebunden. Die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Infektiologie beschäftigt sich mit Entzündungszellen im pulmonalen Bereich und proteolytischen Enzymen im Zusammenhang mit Infektionen. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ITEM forschen die Wissenschaftler an der Pathophysiologie allergischer Erkrankungen. Hierfür wird der nach neuestem Standard ausgerüstete Pollenraum des Fraunhofer ITEM genutzt, in dem selektive Provokationen von Probanden vorgenommen werden können. Schwerpunkte des Fraunhofer ITEM liegen auf den Themenfeldern Asthma & Allergie und COPD. Die Leibniz Universität widmet sich dem wichtigen Thema der Versorgungsforschung.